Lila in Einrichtungen für geistig- und körperbehinderte Menschen

 

Der Einsatz von Hunden in Einrichtungen für geistig- und körperbehinderte Menschen hat viele Effekte auf die Menschen. So zum Beispiel:

 

  • Die emotionale Stimmungslage der behinderten Menschen/ Kind beim Kontakt mit dem Hund wird deutlich verbessert (Lächeln, Veränderung der Mimik).
  • Deutliche Linderung der physischen und psychischen Leiden durch den regelmäßigen Kontakt mit den Hunden.
  •  Der Körperkontakt zum Hund verstärkt die Sinneswahrnehmung und wirkt beruhigend und ausgleichend.
  •  Stärkung und Verbesserung der Grob- und Feinmotorik
  •  Der Hund gibt dem behinderten Menschen/ Kind emotionalen Halt, Selbstvertrauen, Geborgenheit und Motivation zum Leben.

 

In Vorgesprächen bespreche ich mit den Betreuern das Ziel der Therapie. Sollen die motorischen Fertigkeiten gefördert werden? Ist der Kommunikationsaufbau mit und später durch den Hund ein Ziel? Soll das Selbstbewusstsein durch Erfolgserlebnisse mit dem Hund verbessert werden?  

 

In kleinen Gruppen oder in der Einzeltherapie lernen die Menschen Lila kennen. Je nach geistigen oder motorischen Stärken wird der Hundekontakt gestaltet. Vom Körperkontakt durch Streicheln oder Bürsten über das Füttern mit Leckerchen oder kleinen Spaziergängen bis zum strukturierten Erlernen eines Kommandos mit Laut- und Sichtzeichen - so vielfältig können Therapiestunden sein.

 

 

 

Referenz:

 

  • Hunde-AG an der Hardtwaldschule in Karlsruhe-Neureut, einer Schule für geistig behinderte Kinder (Schuljahr 2014/15; Schuljahr 2015/16; Schuljahr 2016/17)
  • Projekt in der Tagesfördergruppe des Martinshaus, einer diakonische Einrichtung der Behindertenhilfe in der Trägerschaft des Badischen Landesvereins für Innere Mission, Pfinztal-Berghausen (Juli 2013 - Januar 2014)


 

 


 


 


 


 


 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kontakt:

Christiane Ripp

Vorderer Alter Berg 13           

76327 Pfinztal                        07240/9449339

c.ripp@t-online.de 

 

 

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